Jeder von uns trägt seine eigene Geschichte mit sich. Die Vergangenheit, die bisherigen Begegnungen und Erfahrungen beeinflussen dabei unser aktuelles Handeln, Denken und Tun. Erst durch die Auseinandersetzung mit diesen verborgenen Geschichten und Erinnerungen unserer Mitmenschen ist es möglich, mehr Verständnis für die Unterschiede zu erlangen, die Vielfalt schätzen zu lernen und die Angst vor dem Unbekannten und Fremden zu verlieren.

 

Das Projekt behind the facade wird zu einem Ort der Begegnung an dem die Besucher in andere Welten eintauchen. Die unterschiedlichsten Erzählerinnen und Erzähler aus allen Gesellschaftsschichten nehmen uns mit ihren Geschichten auf eine Reise. Diese Reisen ins Unbekannte ermöglichen uns, neue Erkenntnisse über andere Menschen zu gewinnen und dadurch offener gegenüber anderen Lebensweisen zu sein.

 

Die Erfahrungsreisen regen dazu an, auch im Alltag den Mitmenschen mit anderen Augen zu begegnen und die verborgenen Geschichten hinter der Fassade entdecken zu wollen. Denn erst durch die Offenheit und den Wunsch, andere Menschen mit ihren unterschiedlichen Hintergründen zu verstehen und jeden als Individuum mit seiner persönlichen Lebensgeschichte wahrzunehmen, kann Zürich zu einer inclusive City werden.